Der geheime Motor unserer Gesellschaft: eine Lüge :-(

Wieso bemerken so wenige Menschen, daß unser Wirtschaftssystem nachteilig für uns alle ist? – Weil wir alle, seit etwa 100 Jahren, mit dieser Lüge aufgewachsen sind, also auch Ihr, Eure Eltern, Eure Großeltern und teilweise auch schon Eure Urgroßeltern.

Die nachstehende ARTE Dokumentation beschäftigt sich mit dem Thema <<Kaufen für die Müllhalde: Geplante Obsoleszenz>>

Diese arte-Doku ist noch bis zum 31.05.2018 in der Mediathek von arte.tv/plus7 verfügbar.

Was ist Politik? Einfach erklärt.

Der Sohn fragt: „Papi, was ist eigentlich Politik?“ Erklärt der Vater: „Das ist ganz einfach… sieh mal… Ich bringe das Geld nach Hause, also bin ich der KAPITALISMUS. Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie die REGIERUNG. Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung hat, also ist er die GEWERKSCHAFT. Unser Dienstmädchen ist die ARBEITERKLASSE. Wir alle haben nur eines im Sinn, nämlich dein Wohlergehen. Folglich bist Du das VOLK. Und Dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die ZUKUNFT. Hast du das verstanden, mein Sohn?“ Der Kleine überlegt, und bittet seinen Vater, dass er noch eine Nacht darüber schlafen möchte…
Nachts wird der Junge wach, weil sein kleiner Bruder in die Windel gemacht hat, und furchtbar brüllt. Da er nicht weiss, was er machen soll, geht er ins Schlafzimmer der Eltern. Da liegt aber nur seine Mutter, und die schläft so fest, dass er sie nicht wecken kann. So geht er in das Zimmer des Dienstmädchens, wo der Vater sich gerade mit derselben vergnügt, während der Opa durch das Fenster unauffällig zuschaut. Alle sind so beschäftigt, dass sie nicht mitbekommen, dass der Junge vor ihrem Bett steht. Also beschliesst der Junge wieder schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen fragt der Vater seinen Sohn, ob er nun mit eigenen Worten erklären kann, was Politik ist: „Ja“, antwortet der Sohn: „Der KAPITALISMUS missbraucht die ARBEITERKLASSE und die GEWERKSCHAFT schaut zu, während die REGIERUNG schläft. Das VOLK wird vollkommen ignoriert und die ZUKUNFT liegt in der Scheiße. DAS IST POLITIK!“

Alles paletti? Nachdenken mit dem Fokus … Schulbildung

Deutschland ist stolz auf seine Ingenieure, Entdecker und Freigeister, es gibt einige herausragende Persönlichkeiten. Wir haben aber eigentlich das Potential für viel mehr Kreativität. Das wird uns jedoch abtrainiert. Zunehmend sind andere auch schneller als wir, versuchen nur halb ausgereifte Sachen und beherrschen die Fähigkeit, auf komplexe Herausforderungen entsprechend zu reagieren. Auf vernetztes Denken wird in unseren Schulen niemand konsequent vorbereitet, dort geht es hauptsächlich um Wissensvermittlung. Veränderung ist möglich: Es gibt weltweite Initiativen dies zu ändern, mit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Von Jörg Knebusch.

Konsum – Problem erkannt, Problem gebannt?

Dieser Film (inzwischen 10 Jahre alt), zeigt sehr deutlich auf, welche Gefahren unsere Konsumgesellschaft birgt.

Glücklicherweise erkennen immer mehr Menschen, daß wir dringenden Handlungsbedarf haben, leider sind weder unsere Politiker, noch unsere großen Konzerne fähig, entscheidende Schritte einzuleiten.

Umso wichtiger ist es, daß jeder einzelne Verbraucher überlegt, was er sich kauft.

Think before you buy (Denke nach, bevor Du etwas kaufst) 🙂

Begrüßung der Erstklässler 2017

Liebe Eltern der neuen Erstklässler,

auch der Schulverein begrüßt Sie und vor allem Ihre Kinder an unserer Schule in Sandesneben und wünscht Ihnen einen guten Start!

Bereits seit 1953 besteht unser Schulverein. Er ergänzt unsere Schule und fördert vor allem Ihre Kinder dort, wo öffentliche Mittel fehlen. In den vergangenen Jahren konnten so viele Anschaffungen getätigt werden, welche Ihren Kindern zu Gute kommen. Einige Beispiele:

  • Tower of Power für die Schulsozialarbeit
  • Pausenkisten für die Grundschule
  • LEGO-Roboter für den Fachbereich Technik
  • weitere Projekte in unserer Galerie.

Schon zu Beginn der Schulvereine im letzten Jahrhundert gehörte es zum „guten Ton“, sich ehrenamtlich zu engagieren. Wer dazu keine Zeit hat, darf gerne finanzielle Hilfe leisten.

Der Regelbeitrag beträgt 2,00 € im Monat (wir buchen dann jährlich 24,00 € von Ihrem Konto ab), der Mindestbeitrag beträgt lediglich 1,00 € im Monat (ebenfalls jährliche Abbuchung von 12,00 €).

Ihre Mitgliedschaft endet automatisch, wenn Ihr jüngstes Kind unsere Schule verlässt, oder durch schriftliche Kündigung zum Schuljahresende (bitte dann vor den Sommerferien kündigen).

Natürlich ist Ihnen freigestellt, einen höheren Beitrag zu zahlen, oder unserem Schulverein eine Spende zukommen zu lassen (Spendenbescheinigung auf Wunsch, bei Beträgen über 200,00 € automatisch).

Nun haben Sie die Wahl:

  • keine weitere Unterstützung,
  • ich möchte als Delegierte/r konstruktiv mitarbeiten (bitte melden Sie sich bei unserem Vorstand, Henning Munte, Kontaktdaten),
  • ich will spenden (Bankverbindung siehe Beitrittserklärung),
  • ich werde Mitglied (bitte senden Sie uns Ihre Beitrittserklärung).

Haben Sie weitere Fragen? So oder so, wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Grüße

Henning Munte, für den Schulverein

Bildungsministerium schafft letzte Reihe im Klassenzimmer ab

Bonn (Archiv) – Das Bildungsministerium will schon ab dem kommenden Schuljahr die letzte Reihe in Klassenräumen abschaffen. Laut Ministerin Johanna Wanka (CDU) sollen zunächst bundesweit 500 Schulen den Modellversuch starten, bei Erfolg sollen weitere nachziehen. Der Stein des Anstoßes: Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass Schüler, die in der letzten Reihe sitzen, im Schnitt deutlich schlechtere Zensuren erreichen als ihre weiter vorne sitzenden Klassenkameraden.
„Darüber hinaus ist die letzte Reihe ein ständiger Unruheherd“, führt ein Sprecher des Bildungsministerium weiter aus und weist auf erschreckende Befunde hin: So hätten ballistische Auswertungen ergeben, dass 94 Prozent aller feuchten Papierkügelchen aus der letzten Reihe abgefeuert werden. Auch 70 Prozent aller Unfälle mit kippenden Stühlen finden dort statt.
Weil das Bildungsministerium die derzeitigen Klassengrößen aus wirtschaftlichen Gründen nicht reduzieren kann, sollen die Tische der abgeschafften letzten Reihe kurzerhand einfach vor der ersten Reihe platziert werden. Alle Schüler rutschen dann eine Reihe auf.
Das Ministerium verspricht sich dadurch erhebliche Leistungssteigerungen. Im Gegensatz dazu sehen aber vor allem männliche Schüler das Experiment eher kritisch. Sie befürchten starke Imageschäden, falls sie in die verhasste vorletzte Reihe aufrücken müssen.

Ein Beitrag aus: Der Postillon

und wer den Postillion nicht kennt, es ist eine Satire 🙂

Fragen zu Ethik und Moral

Welchen Sinn macht es, jungen Menschen die Kompetenz zu vermitteln, daß sie entscheidungsfähig und diskursfähig sind?

Veröffentlicht am 26.05.2017

Was Schulen und Hochschulen den Lernenden vermitteln, hat wenig mit Ethik zu tun. Aus Verärgerung über die Vermischung von Moral und Ethik hat Christoph Schmitt ein Buch geschrieben. Titel: „Die Moral ist tot. Es lebe die Ethik – Warum ethische Bildung Schule machen muß.“

„Der Sinn der Ethik besteht darin, daß wir aus der Differenz zwischen Moral und Ethik lernen, wie wir in Zukunft unsere Gemeinschaft einigermaßen sinnvoll gestalten können.“ Bildungsinstitutionen verharren in einem moralischen Korsett und beflügeln nicht die Weiterentwicklung von Demokratie, Menschenrechte, Ökologie, Gerechtigkeit und Ökonomie.

Moralischer Ablaßhandel

„Moralvermittlung in Schulen und Hochschulen heißt vor allem, daß wir in der Erziehung lernen, was man tut und was man nicht tut. In der Schule lernen wir ganz bestimmt gesellschaftliche Strukturen, Hierarchien, wir lernen, wer das Sagen und die Macht hat. Und wir lernen eigentlich, daß gut begründetes Argumentieren nicht wirklich weiterhilft“, so Schmitt im ichsagmal.com-Autorengespräch.

In dieser Grundschule pflanzen die Schüler ihr Essen selbst an

Lernen fürs Leben – in einer Grundschule in Uruguay sind das mehr als bloße Worte. Das Schulgebäude ist zu 70 Prozent aus recycelten Flaschen, Dosen und Reifen gefertigt. Geheizt wird mit selbst produziertem Ökostrom und überall auf dem Gelände wächst Gemüse. Die Kinder pflanzen es selbst an, versorgen es und verspeisen es dann als Zutaten zu ihrem Mittagessen in der Schule.